Kimba ist seit Mitte Juni bei uns. Er ist ein eher schüchterner, bildschöner Hund, der gewiss viel Schlimmes erleben musste.
Man hat ihn aus dem städtischen Tierheit (Tötung) von Oradea gerettet und ins offene Tierheim gebracht.Die Hunde dort gelten als nicht, oder schwer vermittelbar ( zu alt, zu ängstlich...). Kimba fiel einer Tierschützerin auf, die ihn wie folgt beschrieb:

KIMBA
ist alles andere als ein Loewe. Er ist ein Opferhund, der in jedem Rudel von Stärkeren angegriffen wird. Er ist knapp 50 cm gross und 2,5 Jahre alt. Wir haben ihn vor 3 Wochen vor der Toetung von ADP gerettet. Kimba ist hier sehr ungluecklich, weil er sich wegen der anderen Hunde nicht frei bewegen kann. Auf dem Foto ist eine Bissverletzung am Auge zu sehen, die gut verheilt. Er ist zurueckhaltend freundlich und laesst brav alles mit sich machen.

Kimba kam über einen Zufall zu uns. Er hat auf seiner kompetenten Pflegestelle in wenigen Tagen viel gelernt und ist richtig aufgetaut.
Kimba lebt in seiner Pflegefamilie mit einem sechsjährigen Kind und auch einer Katze zusammen. Er kommt mit anderen Hunden ausgesprochen gut klar. Allerdings ist er kein Draufgänger.
Die Zeit, ein Opferhund zu sein, sollten wir alle gemeinsam mit Kimba ein für alle Zeiten abhaken. Mitleid war gestern, Nur das jetzt zählt.
Und ab heute sucht Kimba eine Familie, die ihm wie seine Pflegefamilie weiterhin die Welt zweigt, wie sie eben auch sein kann: lebendig, fröhlich, liebevoll und voller schöner, glücklicher Momente.

 

Tötung Oradea

FPCC-SOS Dogs