In der letzten Zeit kommt es immer öfter vor, dass deutsche Vereine ausländischen Vereinen ganz kurzfristig für Tiere absagen, deren Übernahme sie fest zugesagt hatten.
So war Chiquis und Tapirs Flug bereits gebucht und vom spanischen Verein Animans auch bezahlt. Dann sprang der deutsche Verein ab und der bezahlte Flug, das Ticket zur Freiheit wäre verfallen.
Auch wenn unsere Pflegestellen bereits alle schon belegt oder verhindert waren, konnten wir den ETN Partner nicht im Stich lassen. Wenn wir auch ein kleiner, wirklich kleiner Verein sind, so sind wir bestimmt eines: extrem flexibel. Und ob Mitglied, oder Pflegeplatz, auch wenn wir uns nicht oft sehen und auch nicht wegen der Entfernungen ständig Händchen halten, wie man das - man könnte neidisch werden- von anderen Vereinen kennt: ich bin immer ganz gerührt, wie alle zusammenstehen und Ihre Hilfe anbieten, wenn Not am Mann ist.
So wie oft war der rettende Engel Frau Schmitt, die für Leo und Gotscha ein Plätzchen fand. Sie hat auch für die Zeit des Urlaubs unserer Frau Geißler eine Stelle für Ricky gefunden, Frau Krieg hütet derweil Lana. Ich bin echt stolz auf die ganze Mannschaft. Jeder arbeitet ehrenamtlich und schenkt dem Verein weit mehr, als man mit Geld kaufen kann, nämlich Menschlichkeit.
DANKE.
Ich freue mich, dass wir in diesem Sommer nach langer Zeit wieder neue Pflegeplätze begrüßen durften. Diese "Neuen" zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch die Kompetenz, die bereits mitbrachten, wirklich pflegeleicht sind. Nicht jeder Hund hat dieses Engagement mit gutem Benehmen gedankt - gell Amor? Aber keiner unserer Schützlinge hatte eine Chance. Seit etwa zwei Jahren haben wir das Glück, dass wir Pflegeplätze haben, die mit den Hunden arbeiten und nicht leichtfertig aufgeben, auch wenn es manche Hunde ihnen nicht gerade einfach machten. Jeder fand seinen konsequenten, aber dennoch liebevollen Meister. Tatsächlich - insbesondere diese unerwartete Hilfe durch die NEUNEN entlastet unseren Verein, insbesondere die Pflegeplätze, die sonst immer alles abfedern müssen, ganz enorm.
DANKE.
Besonders weiß ich es zu schätzen, wie mit unterschiedlicher Regelmäßigkeit unser sonntäglicher Spaziergang, immerhin um 10.15 Uhr von vielen Mitgliedern, Pflegeplätzen, Vereinshundehaltern und Freunden des Vereins wahrgenommen wird. Schließlich könnte man ja sonntags ausschlafen, nein einige pellen sich tatsächlich regelmäßig aus dem Bett, andere nur dann und wann - und so trifft man sich zum geselligen Spazierenschlendern und teilt das verbindendeVergnügen, die Hunde beim Spielen zu beobachten und zu bestaunen, wie groß die Fortschritte sind, die sie immer wieder aufs Neue machen.
Danke.
Der Tierschutz ohne Grenzen e.V. und alle Personen, die ihn durch ihre Hilfsbereitschaft bereichern und ihm ein menschliches Gesicht geben, zeigen jeden Tag auf, dass man mit seiner Tierliebe und der angesichts des Tierleids weltweit nicht alleine ist. Dafür bin ich besonders dankbar.