Der Film "Ein Schwein namens Babe" hat vielen Minischweinen ein unwürdiges Leben eingebracht. Durch den Film inspiriert, aber im Grunde völlig unüberlegt schaffen sich Bürger Minischweine als Haustiere an. Und wenn das Schweinderl dann wächst und wächst und das putzige Ferkel größer als geträumt wird, stinkt´s dem "Tierfreund" und er schiebt das nun ausgewachsene "Problem" ebenso unverantwortlich wieder ab. Wird die Pflege der ehemaligen Haustiere vernachlässigt, stecken die Tiere in kürzester Zeit nicht selten bis zum Hals im eigenen Dreck.
Haustierhaltung ist nicht selten eine echte Qual für die Tiere. In diesem Fall handelt es sich nicht um eine Tierquälerei aus dem Ausland, sondern um eine deutsche Schande, die zum Himmel schreit.
Die Schweine konnten diese Hölle verlassen und suchen nun mit Hilfe von Tierfreunden ein neues, aber diesmal tiergerechtes Zuhause:
Beschreibung:
Der schwarze ist Jimmy , 5 Jahre alt. ca. 30 kg und 35 cm hoch
Der weiße ist Ali, 3 Jahre alt, ca. 30 kg auch ca 35 cm.
Beide sind "Bergsträßer Knirpse" kamen von einem Züchter aus Viernheim.
Lebten bisher auf einem kleinen Gartengrundstück und mußten dort weg, da die Besitzer weggezogen sind.
Neue Besitzer sollten sie im Freien halten mit warmer Hütte, eingezäunter!!! Garten wäre ideal. Eine Ecke zum
suhlen sollte auch geboten werden.
Update 18. August 2011:
Diese beiden Notfälle konnten mittlerweile in gute Hände vermittelt werden. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es eine Menge Minischweine in Not gibt. Bevor sie sich leichtfertig ein solches Tier anschaffen, oder noch schlimmer ein Minischwein als Glücksbringer verschenken, wenden Sie sich bitte zuerst an entsprechende Vereine, die Sie genau über diese Tiere informieren. In vielen Fällen werden so künftig weitere Minischwein - Notfelle von vornhinein verhindert.
