LUNA-Vitoria
LUNA-Vitoria
Geburtsjahr: 2003
Beschreibung:
Update vom 08.01.2014
Wir haben sie verloren und sind so entsetzlich traurig.
Luna hatte es wohl nie gut. Als Luna als Hütehund und Gebärmaschine ausgedient hatte, setzten sie ihre Besitzer aus. Sie landete als total verschreckter, ängstlicher Hund im Alter von fast 10 Jahren in der Perrera von Vitoria. Immerhin Vitoria! Denn dort gibt es einen guten spanischen Tierschutzverein, der sehr bemüht ist, Tieren in Not zu helfen.
Man kümmerte sich gut um Luna. Die spanischen Tierschützer gaben sich große Mühe mit ihr und Stück für Stück baute sie langsam wieder Vertrauen zu Menschen auf.
Bei der Kastration wurde Brustkrebs festgestellt. Leider ist das bei älteren, unkastrierten Hündinnen kein Einzelfall. Und leider war es auch kein kleiner Tumor, denn es waren beide Milchleisten betroffen. Da hier eine liebe Pflegefamilie auf Luna wartete, die schon bereits einigen Spezialfällen geholfen hatte, die letzten Jahre in vollen Zügen zu genießen, haben wir mit Hilfe von APASOS VITORIA alles daran gesetzt, dass Luna operiert und anschließend weiter medizinisch versorgt wurde. Neben der Kastration wurde auch die Entfernung einer Milchleiste durchgeführt. In Deutschland sollte dann nach einer entsprechenden Erholungsphase in einem zweiten Schritt auch die andere Milchleiste entfernt werden.
Solche Operationen sind kein Spaziergang. Es ist ein schwerer Eingriff. Da der Tumor in Gänze entfernt werden muss, entstehen riesige, großflächige Wunden. In Lunas Fall wurde der halbe Bauch aufgeschnitten, schließlich hat eine Hündin pro Seite ja insgesamt 4-5 Zitzen.
Wir möchten an dieser Stelle jedem Besitzer einer unkastrierten Hündin ans Herz legen, seine Hündin kastrieren zu lassen, denn nur so lassen sich Brustkrebsrisiken minimieren. Je früher kastriert wird, desto eher läßt sich ein Mammatumor zu 100 Prozent verhindern. Und ganz nebenbei verhindert man gleichzeitig auch eine spätere Gebärmuttervereiterung bzw. Gebärmutterkrebs. Ihre Hündin sollte es Ihnen eine Kastration wert sein!
Luna kam am 14. Dezember 2013 in Deutschland an und leider weit kränker als sich das zunächst darstellte. Lunas Operationsnarbe war unglaublich gut verheilt. Die spanischen Tierärzte hatten wirklich sauber gearbeitet.
Doch schon beim üblichen Baden stellten wir fest, dass Luna unglaublich dürr war. Sie bestand nur aus Haut und Knochen. So wog sie fast 10 Kilo weniger als Evarista, die zeitgleich aus Vitoria nach Deutschland gekommen war.
Da Luna auch nicht gut fraß, stellten wir ihr Futter um. Statt "das ist gesund", gab es ab sofort " das schmeckt Luna und bleibt drin!"
Lunas Mittelmeerprofil war völlig ok. Alle Test waren negativ. Hoffnung kam auf.
Nach einer Woche zog Luna zu ihrer Pflegefamilie nach Dresden um. Jetzt sollte sie noch mehr Pflege und Fürsorge bekommen.
Und zunächst schien es, dass wir Recht hätten, denn Luna machte wirklich Fortschritte. Sie entdeckte ihren Appetit.
An Weihnachten bekam ich eine Mitteilung mit folgendem Text:
>>Das hatten wir nicht gebucht!!! Heute morgen hat Luna versucht den Frühstückstisch zu plündern und auf die Arbeitsplatte in der Küche zu springen - der kleine Hungerhaken wird gierig . Schöne Weihnachten Euch.<<
Was für gute Nachrichten!
Seit einigen Tagen wissen wir, dass Luna leider nicht nur die eine " Baustelle" hatte. Die brave Hündin baute binnen weniger Tage ganz rapide ab. Ihre Nieren arbeiteten immer schlechter bis sie drohten ganz zu versagen. Alle Therapieversuche schlugen nicht an. Heute ging ihre Pflegemama mit ihr den letzten Weg. Luna sollte nicht weiter leiden.
Dass wir Luna verloren haben ist ganz, ganz bitter.
Luna war eine besonders liebe Hündin, die in jeder Situation ihre Ängste, waren sie auch noch so groß, immer im Griff hatte. Niemals hätte sie sich mit den Zähnen beschützt. Weder beim Baden, noch beim Kämmen als es ziepte, noch beim Tierarzt. Ob bei der Blutentnahme, noch bei den anderen Untersuchungen. Luna war immer nur nett. Ein richtig guter Hund. Dem wir alle noch gerne einige Jahre in einer guten Familie gegönnt hätten.
Luna hat all die Herzen derer, die sie kannten echt berührt. Selbst als wir sie bereits aus der Vermittlung genommen hatten, haben sich zwei Familien gemeldet, die sie adoptieren wollten. Und wenn es in dieser Geschichte auch einen positiven Aspekt gibt, dann der, dass es tierliebe Menschen gibt, die einem alten Hund, den seine Besitzer im Winter ausgesetzt haben, einen Platz in ihrem Herzen geben, und die ihm ein Zuhause und die Chance auf einen schönen Lebensabend anbieten.
Beschreibung:
Luna ist nun in Deutschland und leider ist sie nicht so gesund, wie wir uns das wünschen würden.
Wie viele ältere Hündinnen, deren Besitzer keine Kastration gönnten, ist Luna an Brustkrebs erkrankt. Seit Dezember ist sie nun kastriert und auch eine Milchleiste wurde erfolgreich entfernt. Leider ist Luna rappeldürr und auch ganz sicher auf der Höhe ihrer Kräfte. Sie soll jetzt erst einmal Kraft tanken und zunehmen, ehe auch die zweite Milchleiste entfernt wird. Schließlich soll sie den Eingriff auch überstehen!
Luna ist eine außergewöhnlich liebe und bescheidene Hündin. Ebenso wie Evarista hat sie geduldig stillgehalten und weder beim Baden und Kämmen im geringsten die Miene verzogen. Auch beim erneuten Tierarztbesuch in Deutschland war sie brav wie ein Lamm. Sie hat es verdient, noch ein paar schöne Jahre in einer liebevollen Familie verbringen zu dürfen. Wer noch ein paar Euros vor dem Weihnachtsfest übrig hat, und Gutes Tun will: ein Zuschuss für diese zweite Operation würde uns sehr helfen. Und diese Hündin ist jeden Cent wert.
130880 LUNA, Pastor Vasco, Hündin, wird noch kastriert, ca.10 Jahre, etwas ängstlich, gut verträglich mit anderen Hunden.
Wir haben sie verloren und sind so entsetzlich traurig.
Luna hatte es wohl nie gut. Als Luna als Hütehund und Gebärmaschine ausgedient hatte, setzten sie ihre Besitzer aus. Sie landete als total verschreckter, ängstlicher Hund im Alter von fast 10 Jahren in der Perrera von Vitoria. Immerhin Vitoria! Denn dort gibt es einen guten spanischen Tierschutzverein, der sehr bemüht ist, Tieren in Not zu helfen.
Man kümmerte sich gut um Luna. Die spanischen Tierschützer gaben sich große Mühe mit ihr und Stück für Stück baute sie langsam wieder Vertrauen zu Menschen auf.
Bei der Kastration wurde Brustkrebs festgestellt. Leider ist das bei älteren, unkastrierten Hündinnen kein Einzelfall. Und leider war es auch kein kleiner Tumor, denn es waren beide Milchleisten betroffen. Da hier eine liebe Pflegefamilie auf Luna wartete, die schon bereits einigen Spezialfällen geholfen hatte, die letzten Jahre in vollen Zügen zu genießen, haben wir mit Hilfe von APASOS VITORIA alles daran gesetzt, dass Luna operiert und anschließend weiter medizinisch versorgt wurde. Neben der Kastration wurde auch die Entfernung einer Milchleiste durchgeführt. In Deutschland sollte dann nach einer entsprechenden Erholungsphase in einem zweiten Schritt auch die andere Milchleiste entfernt werden.
Solche Operationen sind kein Spaziergang. Es ist ein schwerer Eingriff. Da der Tumor in Gänze entfernt werden muss, entstehen riesige, großflächige Wunden. In Lunas Fall wurde der halbe Bauch aufgeschnitten, schließlich hat eine Hündin pro Seite ja insgesamt 4-5 Zitzen.
Wir möchten an dieser Stelle jedem Besitzer einer unkastrierten Hündin ans Herz legen, seine Hündin kastrieren zu lassen, denn nur so lassen sich Brustkrebsrisiken minimieren. Je früher kastriert wird, desto eher läßt sich ein Mammatumor zu 100 Prozent verhindern. Und ganz nebenbei verhindert man gleichzeitig auch eine spätere Gebärmuttervereiterung bzw. Gebärmutterkrebs. Ihre Hündin sollte es Ihnen eine Kastration wert sein!
Luna kam am 14. Dezember 2013 in Deutschland an und leider weit kränker als sich das zunächst darstellte. Lunas Operationsnarbe war unglaublich gut verheilt. Die spanischen Tierärzte hatten wirklich sauber gearbeitet.
Doch schon beim üblichen Baden stellten wir fest, dass Luna unglaublich dürr war. Sie bestand nur aus Haut und Knochen. So wog sie fast 10 Kilo weniger als Evarista, die zeitgleich aus Vitoria nach Deutschland gekommen war.
Da Luna auch nicht gut fraß, stellten wir ihr Futter um. Statt "das ist gesund", gab es ab sofort " das schmeckt Luna und bleibt drin!"
Lunas Mittelmeerprofil war völlig ok. Alle Test waren negativ. Hoffnung kam auf.
Nach einer Woche zog Luna zu ihrer Pflegefamilie nach Dresden um. Jetzt sollte sie noch mehr Pflege und Fürsorge bekommen.
Und zunächst schien es, dass wir Recht hätten, denn Luna machte wirklich Fortschritte. Sie entdeckte ihren Appetit.
An Weihnachten bekam ich eine Mitteilung mit folgendem Text:
>>Das hatten wir nicht gebucht!!! Heute morgen hat Luna versucht den Frühstückstisch zu plündern und auf die Arbeitsplatte in der Küche zu springen - der kleine Hungerhaken wird gierig . Schöne Weihnachten Euch.<<
Was für gute Nachrichten!
Seit einigen Tagen wissen wir, dass Luna leider nicht nur die eine " Baustelle" hatte. Die brave Hündin baute binnen weniger Tage ganz rapide ab. Ihre Nieren arbeiteten immer schlechter bis sie drohten ganz zu versagen. Alle Therapieversuche schlugen nicht an. Heute ging ihre Pflegemama mit ihr den letzten Weg. Luna sollte nicht weiter leiden.
Dass wir Luna verloren haben ist ganz, ganz bitter.
Luna war eine besonders liebe Hündin, die in jeder Situation ihre Ängste, waren sie auch noch so groß, immer im Griff hatte. Niemals hätte sie sich mit den Zähnen beschützt. Weder beim Baden, noch beim Kämmen als es ziepte, noch beim Tierarzt. Ob bei der Blutentnahme, noch bei den anderen Untersuchungen. Luna war immer nur nett. Ein richtig guter Hund. Dem wir alle noch gerne einige Jahre in einer guten Familie gegönnt hätten.
Luna hat all die Herzen derer, die sie kannten echt berührt. Selbst als wir sie bereits aus der Vermittlung genommen hatten, haben sich zwei Familien gemeldet, die sie adoptieren wollten. Und wenn es in dieser Geschichte auch einen positiven Aspekt gibt, dann der, dass es tierliebe Menschen gibt, die einem alten Hund, den seine Besitzer im Winter ausgesetzt haben, einen Platz in ihrem Herzen geben, und die ihm ein Zuhause und die Chance auf einen schönen Lebensabend anbieten.
Beschreibung:
Luna ist nun in Deutschland und leider ist sie nicht so gesund, wie wir uns das wünschen würden.
Wie viele ältere Hündinnen, deren Besitzer keine Kastration gönnten, ist Luna an Brustkrebs erkrankt. Seit Dezember ist sie nun kastriert und auch eine Milchleiste wurde erfolgreich entfernt. Leider ist Luna rappeldürr und auch ganz sicher auf der Höhe ihrer Kräfte. Sie soll jetzt erst einmal Kraft tanken und zunehmen, ehe auch die zweite Milchleiste entfernt wird. Schließlich soll sie den Eingriff auch überstehen!
Luna ist eine außergewöhnlich liebe und bescheidene Hündin. Ebenso wie Evarista hat sie geduldig stillgehalten und weder beim Baden und Kämmen im geringsten die Miene verzogen. Auch beim erneuten Tierarztbesuch in Deutschland war sie brav wie ein Lamm. Sie hat es verdient, noch ein paar schöne Jahre in einer liebevollen Familie verbringen zu dürfen. Wer noch ein paar Euros vor dem Weihnachtsfest übrig hat, und Gutes Tun will: ein Zuschuss für diese zweite Operation würde uns sehr helfen. Und diese Hündin ist jeden Cent wert.
130880 LUNA, Pastor Vasco, Hündin, wird noch kastriert, ca.10 Jahre, etwas ängstlich, gut verträglich mit anderen Hunden.
Herkunft:
Tierheim Vitoria
Tierverein:
Apasos Vitoria
Rasse: Pastor Vasco
Gewicht: 20kg
Widerristhöhe: 50cm
Geschlecht:
Kastriert: ja
Chip: ja