PICCOLA
PICCOLA
Geburtsjahr: 2009
Beschreibung:
Piccola ist rappeldürr aber endlich in Sicherheit!
Der Start ins neue Leben begann aber eher holprig, denn Piccola offenbarte zunächst den Charme einer Dampfwalze, der auf andere Hunde durchaus einschüchternd wirkte. Ganz offensichtlich aber fühlte sich auch Piccola nicht wohl in ihrer Haut. Und nach etwa einer Woche konnte man dem Fußboden auch ansehen, was die Hündin gequält hatte: die Hormone. Piccola war läufig.
Nachdem diese selbst für die Kastraten nervenaufreibende Zeit vorbei ist, ist sie ruhiger geworden und es ist für uns leichter geworden, ihr Verhalten einzuordnen.
Piccola kommt daher wie eine Pippi Langstrumpf. Sie spielt wild wie ein Rüde.
Doch die Fasade ist aufgesetzt. Piccola ist nicht dominant, sondern sie testet die anderen Hunde zunächst schon mal an. Nach dem Motto: ich mach mich erst einmal ganz groß - zurückrudern kann ich dann immer noch.
Offensichtlich hat sie diese Strategie in der Perrera gelernt. Denn als Piccola hier ankam, war sie nicht nur sehr mager, sondern ihr Kopf, und auch die Wamme und die Ohren zeigten "Treffer". Auch die ersten Wochen auf der Pflegestelle, Hormone hin oder her, machten deutlich, dass Piccola mit Artgenossen nicht immer gute Erfahrungen gemacht hatte.
Die Strategie - wer sich eingeschüchtert mir unterordnet- ist für mich ungefährlich und darf mein Freund sein, musste Piccola auf ihrer Pflegestelle überdenken.
Da waren auf der einen Seite die Menschen, die sich sofort empörten, sobald man auch nur murrte oder die anderen Hunde anbrummte - ganz offensichtlich ist der Knacki-Umgangston der Perrera hier nicht erwünscht. Und zum anderen traten hier Piccola andere Hunde wie Panda entgegen, die genug Lebenserfahrung auf der Straße gesammelt hatten, um Piccola zu zeigen, dass ihr Umgangston hier nicht erwünscht war. Hunde lernen nicht nur Blödsinn voneinander, sie profitieren auch durch das Zusammenleben. Gerade an Piccola, Panda und Dora kann man das aktuell am besten sehen.
Piccola ist auf gutem Weg, ein ganz normaler HSH zu werden. Sie ist blitzgescheit und ja noch ganz jung. Sie wäre die Idealbegleitung zu einem souveränen, schweren Hund. Als Ronja Räubertochter haben Rüden wirklich Spaß mit ihr. Mit ihr muss man nicht diese blöden Vater-Mutter-Kind-Mädchenspiele mitmachen. Das ist eine mit der man Pferdestehlen kann und die klettert auch über Stock und Stein beim Räuber und Gendarmspiel und heult auch nicht gleich, wenn sie einen blauen Fleck bekommt. Piccola lebt aktuell mit Hündinnen zusammen, aber während die Kaffeeklatsch halten und über Gartengestaltung ratschen, spielt Piccola mit den Rüden Ringkampf.
Piccola wird demnächst kastriert.
Schauen Sie sich den Film an. Der sagt mehr als tausend Worte.
Piccola hat den Katzentest bestanden!
Weitere Angaben folgen
Piccolas Geschichte:
Piccola schwebte wie die anderen Hunde in Etxauri in akuter Lebensgefahr. Während aber die Hunde einer "gängigen" Hunderasse und Größe zum Glück immer wieder Tierschützer finden, die sich zu ihrer Rettung bereit erklären, haben es die HSHe richtig schwer.
Für uns ist wichtig, dass möglichst alle Hunde eine reelle Überlebensschance bekommen. Um so mehr freuen wir uns, einem solchen Hund das Leben retten zu können.
Der Start ins neue Leben begann aber eher holprig, denn Piccola offenbarte zunächst den Charme einer Dampfwalze, der auf andere Hunde durchaus einschüchternd wirkte. Ganz offensichtlich aber fühlte sich auch Piccola nicht wohl in ihrer Haut. Und nach etwa einer Woche konnte man dem Fußboden auch ansehen, was die Hündin gequält hatte: die Hormone. Piccola war läufig.
Nachdem diese selbst für die Kastraten nervenaufreibende Zeit vorbei ist, ist sie ruhiger geworden und es ist für uns leichter geworden, ihr Verhalten einzuordnen.
Piccola kommt daher wie eine Pippi Langstrumpf. Sie spielt wild wie ein Rüde.
Doch die Fasade ist aufgesetzt. Piccola ist nicht dominant, sondern sie testet die anderen Hunde zunächst schon mal an. Nach dem Motto: ich mach mich erst einmal ganz groß - zurückrudern kann ich dann immer noch.
Offensichtlich hat sie diese Strategie in der Perrera gelernt. Denn als Piccola hier ankam, war sie nicht nur sehr mager, sondern ihr Kopf, und auch die Wamme und die Ohren zeigten "Treffer". Auch die ersten Wochen auf der Pflegestelle, Hormone hin oder her, machten deutlich, dass Piccola mit Artgenossen nicht immer gute Erfahrungen gemacht hatte.
Die Strategie - wer sich eingeschüchtert mir unterordnet- ist für mich ungefährlich und darf mein Freund sein, musste Piccola auf ihrer Pflegestelle überdenken.
Da waren auf der einen Seite die Menschen, die sich sofort empörten, sobald man auch nur murrte oder die anderen Hunde anbrummte - ganz offensichtlich ist der Knacki-Umgangston der Perrera hier nicht erwünscht. Und zum anderen traten hier Piccola andere Hunde wie Panda entgegen, die genug Lebenserfahrung auf der Straße gesammelt hatten, um Piccola zu zeigen, dass ihr Umgangston hier nicht erwünscht war. Hunde lernen nicht nur Blödsinn voneinander, sie profitieren auch durch das Zusammenleben. Gerade an Piccola, Panda und Dora kann man das aktuell am besten sehen.
Piccola ist auf gutem Weg, ein ganz normaler HSH zu werden. Sie ist blitzgescheit und ja noch ganz jung. Sie wäre die Idealbegleitung zu einem souveränen, schweren Hund. Als Ronja Räubertochter haben Rüden wirklich Spaß mit ihr. Mit ihr muss man nicht diese blöden Vater-Mutter-Kind-Mädchenspiele mitmachen. Das ist eine mit der man Pferdestehlen kann und die klettert auch über Stock und Stein beim Räuber und Gendarmspiel und heult auch nicht gleich, wenn sie einen blauen Fleck bekommt. Piccola lebt aktuell mit Hündinnen zusammen, aber während die Kaffeeklatsch halten und über Gartengestaltung ratschen, spielt Piccola mit den Rüden Ringkampf.
Piccola wird demnächst kastriert.
Schauen Sie sich den Film an. Der sagt mehr als tausend Worte.
Piccola hat den Katzentest bestanden!
Weitere Angaben folgen
Piccolas Geschichte:
Piccola schwebte wie die anderen Hunde in Etxauri in akuter Lebensgefahr. Während aber die Hunde einer "gängigen" Hunderasse und Größe zum Glück immer wieder Tierschützer finden, die sich zu ihrer Rettung bereit erklären, haben es die HSHe richtig schwer.
Für uns ist wichtig, dass möglichst alle Hunde eine reelle Überlebensschance bekommen. Um so mehr freuen wir uns, einem solchen Hund das Leben retten zu können.
Herkunft:
Tötung Etxauri
Rasse: Bardino- Mix
Gewicht: 40kg
Widerristhöhe: 65cm
Geschlecht:
Kastriert: ja
Chip: nein