Paulchen kam über einen Nottransport aus Polen am 23.09.2010 nach Deutschland.
Er ist noch sehr unterernährt und mit der neuen Situation unter so vielen Freunden überfordert. Obwohl er mit Artgenossen eigentlich gut verträglich ist, scheint er an ein Zusammenwohnen nun doch nicht gewöhnt zu sein. Der lustige Rudy und der verspielte Buddy überfordern ihn etwas. Wenn unser Diesel ihn dann auch noch anspielt, dann hält er das noch für einen Angriff.
Paulchen kann mit der Unbeschwertheit der "Kollegen" offensichtlich noch nicht umgehen. Ganz offensichtlich muss man als Hund in Polen unter Artgenossen um Futter und Zuwendung deutlich mehr kämpfen als in Spanien. Er muss lernen, dass hier alles als Spielaufforderung aufzufassen ist.
Aber Paulchen lernt schnell.

Paulchen fand superschnell über das Tierheim Viernheim ein Zuhause. Danke!
Sicher, noch kann man ihn mit keinem Sonntagsbraten alleine lassen.;o)
Essen bedeutet schlicht (Über-)Leben für einen Hund, der so sehr an Hunger gelitten hat. Aber Paulchen hat Manieren. Er nimmt Nahrung vorsichtig aus der Hand, alle Finger bleiben dran. Und er geht auch bereits gut an der Leine.
Er braucht eine Familie, der er vertrauen kann, dass sie ihn nicht im Stich lässt und wo er sich fallen lassen kann.

Paulchen hieß früher Mruk

 

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