Honey ist das zweite "Unfall"-Opfer aus Brasov, das zu uns kam. Die kleine süße Hündin, die sich gerade mal im Zahnwechsel befindet, wurde gestern in die Tierklinik unseres Vertrauens gebracht, um ihr Hinterbein zu richten.
Als man sie fand, war ihr Hinterbein bereits gebrochen, wegen der Impfungen hat es etwas gedauert, bis sie ausreisen durfte.
Das Röntgenbild zeigt einen komplizierten, weil alten Bruch. Es hat sich bereits jede Menge Callus gebildet. Zum Glück ist sie in besten chirurgischen Händen und wird bald die Klinik "repariert" verlassen können.
Honey ist eine ganz bezaubernde Hündin und man fragt sich: "Wer tut einem kleinen Hündchen, das fast noch ein Baby ist, so etwas an?"
Kein Tier hat so etwas verdient. Wenn man Tiere töten will, dann muss man sie nicht erschlagen. Moralisch stehen gewisse Menschen wohl in der Reihe weit hinter den Tieren.
Honey ist noch etwas schüchtern, aber das wird bald verschwunden sein, wenn sie keine Schmerzen mehr hat. Sie braucht dringend eine Familie, die ihr viel Nestwärme gibt und zeigt, wie schön ein Leben als Familienhund sein kann. Honey bringt dazu alle Voraussetzungen mit. Zum Glück scheint bei ihr auch die Seele zu gesunden.
Das Video zeigt ganz deutlich, was man mit einem Knüppel so anrichten kann. Es ist sogar erstaunlich, wie gut Honey mit ihrem Schicksal umgeht, denn sie hat gewiss Schmerzen.
Wir sind froh, dass wir an Honey wieder gutmachen können, was man ihr angetan hat und dass sie bald wieder ganz unbekümmert auf vier Beinen laufen kann.

 

Brasov, Rumänien