RONI
RONI
Geburtsjahr: 1999
Beschreibung:
Roni sollte nach Deutschland kommen, weil man einem ängstlichen großen Hund helfen wollte. Bei der Ankunft wurde allen klar, dass Roni ein viel größeres Problem hatte, als ein bißchen Ängstlichkeit. Er hatte sich gänzlich aufgegeben.
Da das Tierheim mit einem solch kranken Hund völlig überfordert war, uber nahm ihn der Tierschutz ohne Grenzen.
Doch während der Phase, in der sein gesundheitlicher Zustand untersucht werden mußte, wurde er in einer unserer Pflegefamilien untergebracht und blühte mehr und mehr auf.
Die tierärztlichen Untersuchungen erbrachten schließlich das niederschmetternde Ergebnis, dass Roni nur noch wenige Wochen zu leben haben würde. Roni hatte nicht nur einen Milztumor, sondern auch Knochenkrebs am rechten Vorderbein.
Entgegen jeder tierärztlichen Prognose hielt dieser alte Krieger durch. Die tägliche Zuwendung in der Familie tat ihm sichtlich gut. Roni hatte so viel Nachholbedarf.
Er fraß wie ein Scheunendrescher, genoss jede Zuwendung und wenn die Katze ihm erreichbar erschien, stemmte er sich auf, in der Hoffnung ihr doch noch in den Hintern kneifen zu können.
Ja, Roni wollte noch etwas leben. Sein Lebenswille schien ungebrochen, auch wenn wir natürlich feststellten, dass er jeden Tag ein wenig mehr abbaute. Besonders für das Hinlegen schien ihm mehr und mehr anzustrengen.
Aber so lange Roni uns zeigte, dass er nicht leidet, sich keine Streicheleinheit entgehen läßt, auch extra dafür aufsteht, um gestreichelt zu werden und das Hundefutter ein Highlight seines Tages darstellte, solange wurde er gepflegt. Er zeigte uns schließlich, wann seine Zeit gekommen war, ihn in Würde gehen zu lassen. Am Ende eines Lebens würdevoll sterben zu dürfen, das ist das Mindeste, was wir unseren Tieren gönnen sollten.
Nachtrag:
Roni wurde am 20.12.2007 im Beisein seiner Pflegefamilie eingeschläfert. Bis zuletzt hat er aktiv am Alltag seiner Pflegefamilie Interesse gezeigt und jede Zuwendung dankbar angenommen. Doch in seiner letzten Nacht wurde klar, dass Roni Schmerzen haben musste, die auch mit stärkeren Schmerzmitteln nicht gänzlich in den Griff zubekommen waren. Auch eine Spontanfraktur des befallenen Beines war mehr und mehr zu befürchten.
Roni war ein bemerkenswerter Hund, den wir vermissen. Er hatte Würde und wir sind froh und dankbar, dass wir dafür sorgen durften, dass er sie bis zum Schluss behielt.
Er ist ruhig und ohne Angst im Beisein seiner geliebten Menschen entschlafen. Wie jede Persönlichkeit hat Roni eine Lücke hinterlassen, die durch nichts zu schließen ist. Er wird uns fehlen.
Irgendwie ist Roni in seiner Familie angekommen. Eine Familie, die um ihn trauert. Er hatte einen guten Tod, wenn es so etwas überhaupt gibt. Ein Schicksal, das nicht allen Tieren zuteil wird. Er wird einen schönen sonnigen Platz im Garten seiner Pflegefamilie bekommen und nicht vergessen werden.
Da das Tierheim mit einem solch kranken Hund völlig überfordert war, uber nahm ihn der Tierschutz ohne Grenzen.
Doch während der Phase, in der sein gesundheitlicher Zustand untersucht werden mußte, wurde er in einer unserer Pflegefamilien untergebracht und blühte mehr und mehr auf.
Die tierärztlichen Untersuchungen erbrachten schließlich das niederschmetternde Ergebnis, dass Roni nur noch wenige Wochen zu leben haben würde. Roni hatte nicht nur einen Milztumor, sondern auch Knochenkrebs am rechten Vorderbein.
Entgegen jeder tierärztlichen Prognose hielt dieser alte Krieger durch. Die tägliche Zuwendung in der Familie tat ihm sichtlich gut. Roni hatte so viel Nachholbedarf.
Er fraß wie ein Scheunendrescher, genoss jede Zuwendung und wenn die Katze ihm erreichbar erschien, stemmte er sich auf, in der Hoffnung ihr doch noch in den Hintern kneifen zu können.
Ja, Roni wollte noch etwas leben. Sein Lebenswille schien ungebrochen, auch wenn wir natürlich feststellten, dass er jeden Tag ein wenig mehr abbaute. Besonders für das Hinlegen schien ihm mehr und mehr anzustrengen.
Aber so lange Roni uns zeigte, dass er nicht leidet, sich keine Streicheleinheit entgehen läßt, auch extra dafür aufsteht, um gestreichelt zu werden und das Hundefutter ein Highlight seines Tages darstellte, solange wurde er gepflegt. Er zeigte uns schließlich, wann seine Zeit gekommen war, ihn in Würde gehen zu lassen. Am Ende eines Lebens würdevoll sterben zu dürfen, das ist das Mindeste, was wir unseren Tieren gönnen sollten.
Nachtrag:
Roni wurde am 20.12.2007 im Beisein seiner Pflegefamilie eingeschläfert. Bis zuletzt hat er aktiv am Alltag seiner Pflegefamilie Interesse gezeigt und jede Zuwendung dankbar angenommen. Doch in seiner letzten Nacht wurde klar, dass Roni Schmerzen haben musste, die auch mit stärkeren Schmerzmitteln nicht gänzlich in den Griff zubekommen waren. Auch eine Spontanfraktur des befallenen Beines war mehr und mehr zu befürchten.
Roni war ein bemerkenswerter Hund, den wir vermissen. Er hatte Würde und wir sind froh und dankbar, dass wir dafür sorgen durften, dass er sie bis zum Schluss behielt.
Er ist ruhig und ohne Angst im Beisein seiner geliebten Menschen entschlafen. Wie jede Persönlichkeit hat Roni eine Lücke hinterlassen, die durch nichts zu schließen ist. Er wird uns fehlen.
Irgendwie ist Roni in seiner Familie angekommen. Eine Familie, die um ihn trauert. Er hatte einen guten Tod, wenn es so etwas überhaupt gibt. Ein Schicksal, das nicht allen Tieren zuteil wird. Er wird einen schönen sonnigen Platz im Garten seiner Pflegefamilie bekommen und nicht vergessen werden.
Fazit:
Tötung Vitoria
Rasse: Pyrenäenberghund-Mix
Gewicht: 30kg
Widerristhöhe: 70cm
Geschlecht:
Kastriert: ja
Chip: nein