Spanisch-Deutsche Tierschutzfreundschaft - Gemeinsam kann man Wunder bewirken
Solange in städtischen Tierheimen getötet wird, werden Tierfreunde diese Anlagen nicht betreten.
Jemand, der Tiere liebt, kann es nicht ertragen, Tiere auch nur wenige Wochen zu füttern und zu pflegen, um dann immer wieder vor einem leeren Zwinger zu stehen - in der Gewissheit - dass das Tier aus Platzgründen eingeschläfert wurde.
Wobei gerade diese Todeskandidaten ganz besonders unsere Hilfe benötigen würden! Aber wer kann soviel Tod und Hoffnungslosigkeit ertragen?
So abgebrüht ist niemand.
Auch Tierärzte haben nicht jahrelang studiert, um letztendlich Tiere nur einzuschläfern.
Viele Tierärzte "delegieren" daher das Töten an Laien.
Nicht wenige Angestellte der Tötungsanstalten haben deswegen ein Alkoholproblem.
Es ist falsch zu glauben, dass Städte bevorzugt Alkoholiker in Tötungsanstalten einstellen. Die meisten werden erst dort dazu gemacht, weil sie mit dem Ermorden der Tiere nicht fertig werden.
Die Tötungen bedeuten nicht nur ein unglaubliches Elend für die Tiere, sondern sie führen auch zu einer seelischen Verrohung der Menschen, die in den Tötungsanstalten diese Drecksarbeit leisten. Und diese Menschen tragen ihre Erlebnisse in Form von Traumata in ihre Familien hinein. So leiden auch die Familien an den Folgen und werden zu Opfern.
Erst wenn das Töten endet, kann sich ein Tierschutzgedanke etablieren. Und das Töten kann nur enden, wenn die Tiere ein Zuhause finden - sei es im In- oder Ausland.
Daher sind anfänglich bei jedem Tierschutzprojekt Tierrettungs- Transporte notwendig und unverzichtbar.
Erst wenn die Tötungen eingestellt werden, wagen sich Tierfreunde überhaupt an den Ort, an dem Tiere auf Hilfe warten.
Erst dann wird es Verbesserungen für die Tiere geben.
Und mit den Verbesserungen kommen hoffentlich auch Sponsoren, die vor Ort die Unterbringung der Tiere verbessern.
Oder würden Sie ein Tierheim besuchen oder für die Tiere spenden, wenn dort regelmäßig getötet würde? Wohl eher nicht.
Die Tiere in Vitoria können jetzt in eine bessere Zukunft blicken, weil einige Personen in Vitoria und in Deutschland eine feste Vision hatten und fleißig und unermüdlich dafür gekämpft haben.
Ohne jemals nachzulassen.
All diese Menschen haben durch die Qualität ihrer Tierschutzarbeit und auch durch ihre Treue zum Projekt überzeugt und konnten weitere Tierfreunde dafür begeistern.
Hier können Sie die Pflegemama von Angsthund Txibi sehen, die Txibi über viele Wochen bei sich hatte, in ihrem Zuhause resozialisierte und aus ihr wieder einen "normalen" Hund machte. So wie wir das auch von unseren deutschen Pflegestellen kennen.
Aus der Perrera Vitoria ist ein Tierheim, eine Protectora, geworden.
Unterstützen Sie diese beispiellos gute Tierschutzarbeit!
Spenden Sie insbesondere an den spanischen Verein APASOS VITORIA oder unterstützen die den Verein SOS Vitoria in Deutschland durch Ihre Spende!
Wir leiten Ihre Spende auch gerne weiter.
Hier gehts zum Video: